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Werbung um Mitglieder startet - Wer hat Interesse, sich zu beteiligen und das Binnenland touristisch voranzubringen? Wer möchte mitgestalten, wesentliche Projekte anstoßen und Akzente in der Stärkung des Binnenlandes setzen?

 

Weihnachtliche Vorfreude auf der Mitgliederversammlung der ARGE Binnenlandtourismus Schleswig-Holstein e.V. am 16.12.2024 im Hotel Altes Stahlwerk in Neumünster: Günter Schmidt, Vorsitzender des Vereins, äußerte einen ersten Weihnachtswunsch: „Ich wünsche mir, das Binnenland nachhaltig touristisch zu stärken und viele Mitstreitende in ganz Schleswig-Holstein zu gewinnen! Ab 2025 bis 2029 wollen wir mit bis zu 10 Mio. Euro an Fördermitteln touristische Projekte von öffentlichen Trägern im Binnenland voranbringen.“

Drei Abende, drei Orte, ein Thema: Mit der ZUKUNFTSWERKSTATT on Tour haben wir in diesem Jahr ein neues Kapitel für unser beliebtes Veranstaltungsformat aufgeschlagen – und es war ein voller Erfolg!

 

Unter dem Motto „Erfolgreich über Generationen – Werte verstehen und Konflikte lösen“ tourten wir im November durch Bad Bramstedt, Gönnebek und Norderstedt. Dabei standen die Herausforderungen und Chancen der generationsübergreifenden Zusammenarbeit im Fokus: Wie können junge und erfahrene Mitarbeitende voneinander lernen? Welche Erwartungen haben die Generationen aneinander? Und wie gelingt es, aus vermeintlichen Konflikten einen echten Mehrwert für Unternehmen zu schaffen?

Zum Jahreswechsel verabschieden sich die erfahrenen FRAU [&] BERUF-Beraterinnen Simone Mortensen und Nina Horn. Das Programm, das bisher unter der Trägerschaft der Wirtschaftsentwicklung Kreis Segeberg (WKS) lief, hat in den letzten 26 Jahren unzähligen Frauen den Weg zurück ins Berufsleben oder in neue Karrieremöglichkeiten geebnet. Die neutrale und kostenfreie Beratung erfreute sich großer Beliebtheit, konnte sich dank regionaler Netzwerke etablieren und verzeichnete steigende Beratungszahlen.

„Ich kann das und ich darf das!“ Dieser ermutigende Satz auf den Postkarten von Nina Horn und Simone Mortensen, den langjährigen Beraterinnen des Programms, fasst die Philosophie von FRAU [&] BERUF treffend zusammen: Frauen zu stärken und sie auf ihrem individuellen Weg in die Arbeitswelt zu begleiten. In Zukunft müssen Frauen aus dem Kreis Segeberg für eine Beratung auf das Angebot der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH zurückgreifen, die ab 2025 die Trägerschaft übernehmen.

Viele berufstätige Frauen kennen diese Situation. Sie wollen mehr arbeiten, aber ein starrer Schichtplan, die Anwesenheitspflicht auf Arbeit und die teilweise lückenhafte Kinderbetreuung bremsen die gesetzten Ziele aus. Am Ende bleibt es deswegen beim Minijob oder der Beschäftigung in Teilzeit. Unternehmen können jedoch mit flexiblen Arbeitsmodellen Anreize schaffen, dass Frauen im Beruf häufiger in Vollzeit durchstarten können.

Besser als ihr Ruf. Unternehmerinnen und Unternehmen können mit dem Meckern über die Generation Z und ihre typischen Eigenschaften nichts anfangen. Die praktischen Erfahrungen zeigen, dass die 20- 30-Jährigen genauso motiviert sind wie Generationen davor. Allerdings stellen Unternehmen auch fest, dass die jungen Menschen zusätzliche Erwartungen miteinbringen. Diese unterscheiden sich durchaus von denen älterer Mitarbeitender, was im Zweifel zu Konflikten führt. Wie Unternehmen Jung und Alt erfolgreich einbinden können, zeigt die ZUKUNFTSWERKSTATT on Tour.

Bislang nehmen Menschen mit Behinderung nur unvollkommen am Arbeitsleben teil. Wie Unternehmen eine authentische inklusive Arbeitskultur einführen und von qualifizierten Mitarbeitenden mit Behinderung profitieren können, zeigt am 16. Oktober 2024 “ARBEIT.AUFFALLEND.ANDERS”. Die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS) lädt mit dem Netzwerk Inklusion im Kreis Segeberg 4.0 unter Schirmherrschaft von Dr. Philipp Murmann, Präsident der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein e. V. (UVNord) zu einem Abend der besonderen Art ein. Die Verantwortlichen verbinden Impuls-Vorträge zu „Inklusiver Unternehmenskultur“ und „Unternehmerischen Potenzialen“ mit einer kurzen Theater-Performance und einer Ausstellungseröffnung.